Zurück zur Startseite.
Seitenstruktur im Überblick.
   
   

Willkommen > News > News Archiv

News Archiv



Denkmuster führten zur Finankrise

Renommierte Yale-Ökonomen berichten über Forschungsergebnisse
28.12.2008

 

 

In einem Artikel in der FRANKFURTER

ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG vom 28.12.2008 wird über einige renommierte

Yale-Ökonomen berichtet, die zwei Mechanismen gefunden haben, die bei der

Finanzkrise unheilvoll zusammen-
gewirkt haben könnten:

 

Erstens sei der Kopf darauf trainiert,

Muster zu erkennen, und zwar selbst da, wo es eigentlich keine gäbe. Gingen

bspw. Investitionen zweimal gut, erwarte man, dass es auch beim dritten und

vierten Mal so sein würde.

 

Zweitens blockiere die Aussicht auf schnelle

Gewinne häufig jeden Zweifel, der sich sonst regen würde. Die Gier sei da und

die Blase baue sich auf, bis sie schließlich platze.

 

Das mit den Mustern ist für uns

keine neue Erkenntnis. Edward de Bono hat bereits 1969 in seinem Buch

The Mechanism of Mind ein konzeptionelles Modell unseres Gehirns

entwickelt, in dem er unser Gehirn als ein sich selbst organisierendes

Informationssystem beschreibt, das aus den wahrgenommenen Informationen seiner

Umwelt (Denk-) Muster bildet, diese wiedererkennt und anwendet. Diese

Denkmuster sind recht langlebig und müssen in der Regel nicht oft verändert

werden. So wäre die menschliche Existenz ohne diesen Mechanismus undenkbar:

Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie müssten jeden Morgen nach dem Wachwerden

erneut sprechen, sich waschen und anziehen lernen! Oder Sie müssten in Ihrem

Job jeden Tag erneut angelernt werden, von den dafür notwendigen Voraussetzungen,

die Sie sich in einer langjährigen Ausbildung angeeignet haben, ganz zu

schweigen.

 

Wenn man das salopp mit der

80:20-Regel beschreiben würde: In 80% der Fälle ermöglichen die erworbenen

Denkmuster, um optimal durch (Geschäfts-) Leben zu kommen. In den übrigen 20 %

ist jedoch Laterales Denken

(...) gefragt, müssen Denkmuster durchbrochen werden, will man auf

die sich ändernde Umwelt optimal reagieren! Deshalb lautet unser Motto nicht

erst seit gestern und nicht nur für 2009:

 

Wo

du sicher bist, setzte ein Fragezeichen! 

 

Die Finanzkrise können wir leider

nicht mehr verhindern ;-), aber Sie unterstützen wir gern, hinderliche

Denkmuster aufzufinden und zu durchbrechen, Entwicklungspotenziale

auszuschöpfen und völlig neue Chancen zu finden und auszunutzen.

 

 Rufen Sie uns einfach an!

 

 




 Mehr zum Thema:

Wieder einmal Tipps für bessere Meetings
Dieses Mal sind es 8, die die COMPUTERWOCHE in ihrer Ausgabe vom 17.11.16 >>> veröffentlicht, wir haben einen anderen Tipp: Wenden Sie die von Dr. Edward de Bono entwickelte Methode TheSixThinkingHats® an und Sie erhalten in erheblich kürzerer Zeit.
23.11.2016

Versprochen!

Doch zunächst zu den 8 Tipps der COMPUTERWOCHE:  „1. ...
Das tägliche Elend im Büro
Wir meinen: Der Moderator sollte immer ein Externer sein!
13.03.2016
Titelt Nadine Oberhuber in der F.A.S. vom ...
Grenzen der Wahrnehmung
Aus dem Buch Serious Creativity von Edward de Bono
02.02.2016

Der Unterschied zwischen Taktik und Strategie:

Ohne Krawatte wird man nicht kreativer!
Das meinen wir.
09.01.2016

"Das Ende der Krawatte" titelte Bettin Weiguny am 13. 12.2015 in der Frankfurter ...

Zurück Drucken nächste News
Sprechen Sie mir uns.
Anbieterkennzeichnung nach TDG.
Datenschutz und mehr.