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Parallel Denken|statt kontrovers Diskutieren

Normalerweise wird in Diskussionen von den Teilnehmern sofort im ersten Redebeitrag eine Bewertung des vorgestellten Sachverhaltes oder Konzeptes abgegeben, oft mit umfangreichem Abwägen des Für und Wider: Nach einer knappen Konstatierung der Vorteile/positiven Aspekte werden nach dem bekannten Ja-aber-Schema die Nachteile, Risiken, offenen Fragen und Vorbehalte vorgebracht.

Die folgenden Rede- beiträge haben i.d.R. das gleichen Muster. Verkomplizierend hinzu kommt die Bezugnahme nur auf einzelne und i.d.R. andere Aspekte der Vorredner, so dass häufig nach 30 Minuten niemand mehr so recht weiß, worüber noch geredet, insbesondere gestritten wird.

Natürlich ist das nicht immer so, aber fragen Sie sich einmal, wie oft in der Vergangenheit wichtige Diskussionen nach diesem Schema abge- laufen sind.

Bei der 6-Hüte-Methode von Edward de Bono dagegen betrachten alle Teilnehmer einen Sachverhalt für eine begrenzte Zeit jeweils gemeinsam aus einem Blickwinkel (deshalb der zunächst etwas verwir- rende Begriff "paralleles Denken"). Erst am Ende dieses Explorationsprozesses mit den sechs verschie- denen Blickwinkeln steht die Bewertung, bzw. Entscheidung.

Kontroverse Diskussionen können so gar nicht erst aufkommen. Darüber hinaus hat kein Teilnehmer das Problem, eine voreilig geäußerte Bewertung verteidigen oder ggf. zurücknehmen zu müssen: Das Risiko des Gesichtsverlustes wird dadurch vermieden, was für jede Diskussionsrunde, insbesondere jedoch für solche im Top-Management, einen nicht zu vernachlässigenden Vorteil darstellt.

 

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